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Aktuelles aus dem Verein

Fischsterben in der Kleinen Norderbäke

02. Juni 2025

Über 120 Einsatzkräfte im Großeinsatz, Weitere Abarbeitung dauert an

In der Kleinen Norderbäke kam es am gestrigen Sonntag über einen längeren Streckenabschnitt zu einem Fischsterben. Die Ursache ist bislang unklar. Insgesamt elf Feuerwehren aus Westerstede und Apen rückten mit über 120 freiwilligen Einsatzkräften aus, um das Gewässer durch Umwälzung mit Sauerstoff anzureichern und so weitere Schäden für die Tierwelt abzuwenden. Alarmiert wurden die Feuerwehren über Bürgerinnen und Bürger, die tote wie nach Luft schnappende Fische beobachten konnten. Die Einsatzkräfte sowie die untere Wasserbehörde des Landkreises Ammerland und Vertreter des Sportfischer-Verein Apen e.V., als Pächter des Gewässerabschnittes, standen im regen Austausch.

Bürgermeister Michael Rösner verschaffte sich vor Ort ein Bild der Lage und bedankte sich ausdrücklich bei den Einsatzkräften der Feuerwehren sowie beim ansässigen Angelverein für ihr schnelles und engagiertes Handeln. Gegen 20:00 Uhr am Abend, rund 6,5 Stunden nach Alarmierung, wurde der Einsatz für beendet erklärt. Die Sauerstoffwerte konnte in einen erträglichen Bereich erhöht werden.

Auch am heutigen Montag setzte sich die Maßnahmen für den SFV Apen zur Stabilisierung der Gewässerqualität fort. Die toten Fische wurden geborgen und Wasserbelüfter des Sportfischervereins Apen und des Fischereivereins Scheps in Betrieb genommen, um die Sauerstoffwerte weiter zu verbessern. Der SFV Apen beobachtet die Situation kontinuierlich und steht in engem Austausch mit den Behörden.

„Wir danken allen Helferinnen und Helfern, die in dieser Situation sofort zur Stelle waren. Leider sei wieder ein Bereich betroffen, der gerade durch seine Struktur vielen Jungfischen Obhut bietet“, so Jörn Krieger, 1. Vorsitzender des SFV Apen.

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